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Donnerstag, 30. Mai 2013

ChromeSkull: Laid to Rest 2 (2011)

Geflickt und zugenäht initiiert der für tot gehaltene Krösus hinter makellos legierter Knochenfratze ein neues Katz-und-Maus-Spiel für alle Anhänger des ungehemmten Blutkörpernaturismus und lässt dabei nicht nur hektoliterweise Lebenssaft, sondern auch jede noch so mickrige Form schauspielerischen Talents aus der unvermögenden Besetzung ab.

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Dienstag, 28. Mai 2013

Paranormal Activity 4 (2012)

Behutsam dosierte Reminiszenzen haben noch jede Fortsetzung aufgewertet, doch der vorhersehbar pointierte Handlungsverlauf und die Beharrlichkeit, mit welcher sich der vierte Streich der paranormalen Gelddruckmaschinerie jeder Neuerung verschließt, würden auch dann keine Gänsehaut hervorrufen können, führte man den Streifen in einem Geflügelmastbetrieb vor.

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Evil Dead (2013)

Verlasst euch nicht darauf, dass dumme Sprüche und übertriebene Lässigkeit eine goutierbare Distanz zum Geschehen herstellen, denn der Teufel lädt zur Messe und er hat die Steppschuhe längst ausgezogen.

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Montag, 27. Mai 2013

Wrong Turn 4: Bloody Beginnings (2011)

In einer Welt, in der kein Heranwachsender je einen Horrorfilm oder Wetterbericht sehen durfte, mag es einer ausgezeichneten Idee gleichkommen, den urplötzlich heranziehenden Schneesturm im menschenverlassenen Sanatorium „Mengele und Sohn“ auszusitzen, allerdings zeugt es auch von kaum zu übertreffender Uninspiriertheit, das durchhängende „Wrong Turn“-Trittbrett mit nichts weiter als Schnee aufpolieren zu wollen.

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Dienstag, 21. Mai 2013

Texas Chainsaw 3D (2013)

Ein Film wie eine Schnellstart-Anleitung zur Sympathievergabe: Die zu großen Teilen von ihrer degenerativen Familiendynamik entlasteten Wahlkannibalen um den Werkzeug schwingenden Hünen mit den vielen Gesichtern fallen einer Horde selbstgerechter Lynchlegislaten zum Opfer, wodurch die Marke Kettensägenmassaker um ein Rachemotiv ergänzt wird, das, nur zum Zwecke der Einführung, die im Rahmen der bisherigen Veröffentlichungsphilosophie geleistete Vorarbeit und konsequente Imagepflege zusammen mit einer vermeintlich missverstandenen Schlächtersippe zum Teufel gehen lässt.

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Freitag, 17. Mai 2013

Maniac (2012)

Mit nuancierter Eigenständigkeit und dem erfrischenden Mut zur Egoperspektive erstrahlt die werkgetreue Neuverfilmung des vereinzelt unfreiwillig tölpelhaften 1980er Lustig-Vorbilds als rot gesprenkelte Genre-Perle: Dreckig, brutal, verstörend.

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Donnerstag, 16. Mai 2013

Die Frau in Schwarz (2012)

Traditionsbewusst auf dichte Nebelbänke und fahle Nasen reduzierter, letztlich jedoch unbefriedigender Haunted-House-Grusel, der auf einige gelungene Geist-im-Spiegel-Schocks setzt und mit einer altgedienten Nummer sicher für gepflegte Gänsehaut sorgt: Mit finster dreinblickenden Kindern.

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Samstag, 4. Mai 2013

Madison County (2011)

Wieder einmal stolpern eine Handvoll unbedarfte Negerlein mit unzeitgemäßer Hit-and-Run-Überlebensstrategie durch einen überraschend handzahmen Hinterwäldler-Slasher-Streifen, der sehr, sehr spät Fahrt aufnimmt und nur umso abrupter endet.

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Silent Hill: Revelation 3D (2012)

"Silent Hill: Revelation“ ist der voreilige Schritt von einer undurchsichtigen One-Woman-Show zwischen blätternder Wandfarbe und Westentaschenfanatismus zum brüchig konstruierten Cyberpunkgemetzel mitsamt deplatziertem Finale in bester Endbossmanier und wirft mehr Fragen auf als sein Vorgänger unbeantwortet lies.

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Das Tagebuch, das viel lieber ein Foto-journal wäre.
Oder etwas anderes Cooles.