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Freitag, 19. Juli 2013

Das Letzte Haus links (1972)

Der Klassiker einer kontroversen Nischengattung, dessen größte Schwäche die ihm eigene Überzeugung ist, der Konsum seiner schonungslos realistischen Bilder sei solchermaßen belastend, dass man ihn mithilfe sporadischer Schnitte zu einer Nebenhandlung um die abenteuerlichen Ermittlungsmethoden zweier überspitzt unterbelichtet repräsentierter Staatsbediensteter erträglich machen müsse.

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Sonntag, 14. Juli 2013

Freitag der 13. - Jason im Blutrausch (1988)

Kaum hat man sich mit dem Gedanken abgefunden, dass eine telekinetisch begabte Halbirre für das rezeptionelle Ansehen einer Filmreihe nicht schädlicher sein kann als ein halbes Dutzend realitätsfremder Vorgeschichten, setzt im Eiltempo die Expositionierung der für den Horror des 20. Jahrhunderts unerlässlichen immergeilen Jugendlichen, grauen Mäuse, und des zwielichtigen Kurpfuschers mit dem Doktortitel ein, die ohne dramaturgische Umwege auf der To-do-Liste des wie im Vorbeigehen ins Spiel zurückbeorderten mordlüsternen Nichtschwimmers landen.

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Woodoo - Die Schreckensinsel der Zombies (1979)

Wurmstich, fraglos auf die hölzern agierenden Darsteller zurückzuführen, hinterlässt die offenkundigsten Löcher nicht selten dort, wo nachvollziehbare Handlungsabläufe die Plausibilität einer Geschichte ausmachen sollten, welche sich im Detail auf nicht viel mehr als die Zurschaustellung weiblicher nackter Haut und weit geöffneter Hauptschlagadern versteht.

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Cabin Fever 2 (2009)

Im Leben libidogelenkter Heranwachsender, vor allem derer, die unmittelbar vor dem Schulabschluss stehen, sind galoppierende Infektionen ohne Zweifel keine unbekannte Größe und gäben wohl kaum Anlass zur Sorge, handelte es sich nicht um das fleischfressende Bakterium aus dem Hinterland, welches mit einem zweiten Rundumschlag die totgerittene Sportler-oder-Verlierer-Hierarchie des amerikanischen Schulwesens zusammen mit seinen Schönheitsköniginnen auf banalste Art dahinrafft.

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Mittwoch, 10. Juli 2013

Lord of Illusions (1995)

Die viele Jahre andauernde Odyssee vom Okkult-Grusel in der postapokalyptischen Einöde zum Großstadt-Krimi und wieder zurück birgt eine ermattende Anhäufung von Namen, Gesichtern und moderater Schocks, die sich infolge der oberflächlichen Figurengestaltung jedoch wenig überzeugend in den Kontext der Handlung fügen und auf diese Weise ebenso viel Schrecken wie Verwirrung stiften.

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Verdammt, die Zombies kommen (1985)

Wenn es die Toten sind, die sprechen, fühlen, und deren beängstigend rationales Denkvermögen, sofern es die Situation erforderlich macht, von einem ausgeprägten Verständnis der Naturgesetze profitiert, münden sämtliche durch diverse A-, B- und C-Verfilmungen postmortalen Promenierens geschulte Erstbehelfe zwangsläufig in ein tragikomisches Fiasko aus chronischer Überforderung und Fehlkalkulation.

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Donnerstag, 4. Juli 2013

From Dusk Till Dawn (1996)

Es gibt Filme, die wenig bekannten Darstellern ein Sprungbrett sind, Filme, die sich ausgezeichnet auf eine unverwechselbare musikalische Untermalung ihrer facettenreichen Handlung verstehen, Filme von unschätzbarem Wert für jede Zitatensammlung, und es gibt Filme, die jedes einzelne der vorangegangenen Kriterien erfüllen und ein Revolversuspensorium mit hodenförmiger Doppeltrommel drauflegen.

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Mittwoch, 3. Juli 2013

Night of the Living Dead 3D: Re-Animation (2012)

Nächte der lebenden Toten durchstehen wir inzwischen mit einer derart verlässlichen Zyklik, dass man sie zu gesetzlichen Feiertagen erklären könnte, doch Grund zum Feiern bieten das seelenlose Romero-Wiedergekäue und die weit unterhalb ihrer mimischen Fähigkeiten verpflichteten Genregrößen keinesfalls.

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Die Körperfresser kommen (1978)

Weit weniger martialisch als sein unglimpflich eingedeutschter Titel anzudeuten versucht präsentiert sich die Invasoren-Fiktion von den Körperdieben in einem altmodischen Wimmelbildgewand, das, ungeteilte Aufmerksamkeit vorausgesetzt, bereits im frühen Handlungsverlauf immer deutlicher in den Vordergrund tretendes Unbehagen schürt, welches mit der anschwellenden Deutlichkeit einer allgegenwärtigen Gefahr zum ausgewachsenen Grauen wird.

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Das Tagebuch, das viel lieber ein Foto-journal wäre.
Oder etwas anderes Cooles.