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Dienstag, 28. Juni 2016

Bud Spencer (31. Okt. 1929 bis 27. Jun. 2016)

Bürgerlich Carlo Pedersoli; in dem Wissen, dass er nun die Himmelspforte bewacht und jene ohrfeigt, die des Zutritts nicht würdig sind, wird keine der nachfolgenden TV-Shop-Sammlereditionen seinem Andenken gerecht werden und keine Sonntagvorabend-Wiederholung je wieder dieselbe sein.

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Sonntag, 26. Juni 2016

Katakomben (2014)

Durchaus anerkennenswert sind die kleinen Impulse, mit Hilfe derer die Höhlenforscher-Fegefeuer-Wackelbild-Wundertüte einerseits eine erfrischende Distanz zum selbstverständlichen, von Viehzeug durchsetzten Unter-Tage-Horror schafft, andererseits erschöpft sich damit die Liste der Vorzüge bereits, insbesondere da die nachlässige, in glücklichen Fällen immerhin durch Nebensätze ausgeleuchtete Figurenkonzeption das euphorische Rätselraten um die Verwindung individueller Schicksalsschläge zusehends verworren, schließlich sogar uninteressant macht.

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Montag, 20. Juni 2016

Doom (PC, 2016)

Den einen der Messias, den anderen die Nemesis, so wird der kultige Protagonist von Schießbude zu Schießbude komplimentiert, wo ihm die immer gleichen Horden infernalischen Gezüchts entgegenwogen und eine amtliche Feuerrate das Taktieren mit den diversen Upgrade-Mechaniken in Gänze verdrängt, das Resultat ist ansehnlich berechnet, nett erzählt und, ja, vielgestaltig eintönig.

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Freitag, 10. Juni 2016

Erlöse uns von dem Bösen (2014)

Etwas Urböses, freilich eingeschleppt aus dem dämonenverseuchten Irak, mischt die sonst so unzweifelhaften Staaten auf und schon ein paar oberaffige Buddy-Cop-Anleihen später ist klar, dass nur ein von Schuld zerfressener Ermittler mit sinistrem Spürsinn und ein abgerissener Pfaffe dem Treiben ein Ende bereiten können, richtig gruselig wird es jedoch erst mit Einsetzen des naiv versöhnlichen "Alles halb so wild, solange der Glaube stark ist"-Abschlusses.

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Dienstag, 7. Juni 2016

The Walking Dead - Gute alte Zeit (Comic, 2006)

Unsere Welt am Abgrund, die Lottoannahmestellen sind verrammelt, vegane Bolognese ist aus, im Zank um Heizdecken und Dosenravioli schlagen die wenigen Überlebenden einander die Schädel ein ... vielleicht aber auch nicht, denn Eskalationspotenzial, wie man es nach dem Ende des Lebens, so wie wir es kennen, an jeder sprichwörtlichen Ecke vermuten würde, ist in dieser Aufarbeitung der Zombie-Plage verblüffend rar und auch der stimmungsvoll bebilderten Einführung hätten eine Spur mehr Aufmerksamkeit respektive weitere Frames hervorragend zu Gesicht gestanden.

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Samstag, 4. Juni 2016

Adam Chaplin (2011)

Klar, die Darsteller sind Dilettanten, die Handlung, nicht, dass sie ausnehmend originell oder ihr eine gesteigerte Bedeutung beizumessen wäre, ist äußerstenfalls Stückwerk und das Aufgebot des Effektekaders reicht von - im doppelten Sinne - fetzig bis miserabel, gänzlich unerträglich ist das mit Blutfontänen gespickte Trara während seiner zumeist dialogarmen Sternstunden dann aber doch nicht.

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Freitag, 3. Juni 2016

Die Schlange im Schatten des Adlers (1978)

Wieder und wieder setzen sich das leichter verdauliche Aufbäumen aus der Rolle des Prügelknaben heraus oder das spielerische Heranreifen zu einem Virtuosen der Kämpferzunft gegen den im Hintergrund schwelenden Konflikt mitsamt Verfolgung und Mord durch, und so werden sich anbahnende Konfrontationen, seien sie auch noch so (lebens-)bedrohlich, in akrobatischem Klamauk und einer humoristischen Leichtfüßigkeit erstickt, dass man schon den Kopf schütteln wollte, hielten nicht die mitreißenden Choreographien und bestens aufgelegte Akteure mit aller Kraft dagegen.

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Das Tagebuch, das viel lieber ein Foto-journal wäre.
Oder etwas anderes Cooles.