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Freitag, 31. Juli 2015

Maniac Cop 3 (1993)

Natürlich wissen von Rückblenden getragene Eröffnungssequenzen und spiritistischer Budenzauber auch heute noch ihren ureigenen Charme zu wirken, doch reichen solche stilistischen Helferlein auch im dritten Anlauf nicht aus, den schimmelgesichtigen Schlagstock-Schwinger, von dem man nie mit Gewissheit sagen kann, welche Art postmortaler Gefühlsregung ihn im Augenblick antreibt, in den Böse-Buben-Olymp zu heben.

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Donnerstag, 23. Juli 2015

Dead Man's Lake (Kurzfilm, 2012)

Ein im Mittel als gelungen zu wertendes Filmchen, dessen, wie irrtümlich angenommen, unzweideutige Charakteristika mit der zuvor provozierten Erwartungshaltung brechen und von zombiesk über tragikomisch zu ausnehmend betrüblich schwanken.

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Montag, 20. Juli 2015

Maniac Cop 2 (1990)

Mit vorgeblich vernunftbetonter Methodik und einem ausgeprägten Identitätsdilemma zwischen generischem Slasher und schräger Kumpel-Komödie, versetzt der sichtlich vermoderte, untote Wachtmeister erneut eine ganze Stadt und deren korrupten Polizeiapparat in Angststarre, den Zuschauer allerdings nicht.

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Freitag, 17. Juli 2015

31 (Staffel 1, 2011)

Kaum ist die anfängliche Zuversicht über das aussichtsreiche Konzept amtlicher Ernüchterung gewichen, haben angsterfülltes Umschauen und hanebüchene Spekulationen jede der 31 halbminütigen Episoden restlos aufgezehrt, ohne dass sich daraus nur ein Anflug von Unterhaltungswert ergeben hätte.

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Montag, 13. Juli 2015

Das Böse (1979)

Ganz und gar nicht bahnbrechend und damit wider die demonstrativ progressive Grundhaltung, so setzt die morbid fantasievolle Geschichte ihre Figuren anhaltender Erklärungsnot aus, über welche selbst die Qualitäten in der tonalen Umspielung nicht hinwegtäuschen können.

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Sonntag, 5. Juli 2015

Power/Rangers (Kurzfilm, 2015)

Ein optisch wie substanziell bestechend umgesetztes Trauerspiel von Zerrüttung und Verrat, weiter intensiviert durch die Härte, der es bedarf, den Kult aus Kindertagen für diejenigen aufzuarbeiten, die den Abenteuern ihrer einstigen Spandex-Heroen und -Heroinen entwachsen sind.

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Mittwoch, 1. Juli 2015

Tusk (2014)

Kategorien wie Sinn und Unsinn lasten weniger schwer, solange nur eine sachdienliche Vita aus den Geist zermürbenden Widrigkeiten dem Delinquenten Spielraum zur Legitimation gewährt, trotzdem lässt sich mittels solcher narrativen Kniffe nicht verhehlen, dass das Gezeigte dem zugleich Schauer- und Lächerlichsten angehört, das je über eine Leinwand flimmern durfte.

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Das Tagebuch, das viel lieber ein Foto-journal wäre.
Oder etwas anderes Cooles.