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Donnerstag, 31. Oktober 2013
Sweatshop (2009)
Stroboskopartige Schnitte, Netzhaut schädigende Farbfilter, und über all dem wabert ein halbtransparenter Schleier von Amateur-Pornografie: Was in einem Rausch schöpferischer Anwandlungen Arthaus-Vergnügen suggeriert, ist in Wahrheit nur die Kunst, Minuten zu Stunden werden zu lassen.
Labels: Filme
Samstag, 26. Oktober 2013
Wrong Turn 3: Left for Dead (2009)
Detailverdrossene Strandungsplattitüde auf der Menschen-, und auf Menschenfresser-Seite die im Vorgänger bereits angedeutete, ungewohnt rührselig ausgeführte Volontär-Vormundschaft, positioniert sich der dritte "Wrong Turn" irgendwo zwischen chronischer Belanglosigkeit und Verriss.
Labels: Filme
Mittwoch, 23. Oktober 2013
American Horror Story: Asylum (2012)
Vor dem weltfremden Überbestand eines Irrenhauses verbinden sich prominentere Motive greiser Mystery-Vertreter zu einem handwerklich versiert, wenn auch schlicht geknüpften Flickenteppich, auf dem die fließbandartige Prozession des hochkarätigen Einerleis der Traumfabrik ein Mittelmaß an Verwirrung hervorruft, die zu zerstreuen nicht das erklärte Ziel der Serie sein dürfte.Labels: Serien
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Die Mörderpuppe (1988)
Würde man gezwungen, sich an den Zeitpunkt zurückzuversetzen, der Puppen endgültig zum angsteinflößendsten Objekt in abgedunkelten Kinder- und Jugendzimmern hat werden lassen, es wäre wohl der Moment, in dem sich das pausbäckige Gutmensch-Gesicht dieses populären Kinderspielzeugs zu einer Vulgaritäten speienden Fratze verzog. Labels: Filme
Sonntag, 6. Oktober 2013
Freaks (1932)
Ein bildgewandt dokumentierter Hang zur Verstörtheit, welcher einzig der tief verwurzelten Ablehnung alles von der Norm Abweichenden entspringt, deren erfolglose Überwindung jenes Monster im Menschen zum Vorschein bringt, für das er den Missgestalteten, den Freak, schon immer gehalten hat.
Labels: Filme
Mittwoch, 2. Oktober 2013
Dracula (1931)
Die Wesenszüge der titelgebenden Leitfigur auf schattenhafte Umrisse ihrer ursprünglich angedichteten Vielseitigkeit und Tiefe reduziert, wird viel zu viel Vertrauen in das allzu gesimpelte Spiel des überproportioniert ikonisierten Hauptdarstellers gesetzt, welches der bildgewaltigen Kulisse nicht im Ansatz gerecht wird.
Labels: Filme
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Das Tagebuch, das viel lieber ein Foto-journal wäre. Oder etwas anderes Cooles.
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