Ein auf Spielfilmlänge ausgewalztes, fehlerbehaftetes Lehrvideo für Nahaufnahmen schlecht gemimter Fassungslosigkeit, in welchem die uninspirierteste, seit jeher durch das Geist-Motiv verfügbar gemachte Auflösung jeden am Entstehungsprozess Beteiligten sowie auch den erbarmungswürdigen Zuschauer mit Scham erfüllen muss.

Es bedarf schon einer verlustreichen Invasion ruheloser Kadaver, um in Bierseligkeit und Müßiggang versumpfte Mittelschicht-Insulaner aus ihrer Lethargie zu reißen und ihnen ein Großaufgebot von Situationskomik, trockenem Humor, und rückhaltlos zelebrierten Running Gags zu entlocken, aber das ist die Sache allemal wert.

Mit seinem Pendant zum manisch keifenden Hochleistungszombie tritt der Spanier den Beweis an, dass der überstrapazierte Handkamera-Kult, gepaart mit einem gut getimten Patient-Null-Motiv und ungeachtet aller Vorhersehbarkeit, noch immer Mittel und Wege birgt, selbst hartgesottene Gewohnheitsauditoren vor Schreck an die Decke springen zu lassen.