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Donnerstag, 30. April 2015

Avengers: Age of Ultron (2015)

Dominiert durch kolossale Keilereien und schonungslose Sperenzchen, kurzzeitig unterbrochen für diverse Alibi-Inhalte wie bröckelnden Zusammenhalt, die wiederum zerstreut werden mit Hilfe von kolossalen Keilereien und schonungslosen Sperenzchen, liefert der zweite Rächer-Aufguss zwar alles andere als geistreiche Unterhaltung, stattdessen aber ungehemmte Banalität in einer Fülle, welche die angestrebte Zielgruppe ad hoc in Verzückung versetzen dürfte.

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Dienstag, 28. April 2015

Muschelknacker (E. Lee, J. Pelan)

Es mag altmodisch klingen und vielleicht bin ich das auch, aber von Literatur, auch der Sorte Extrem-Horror, sollte man mehr erwarten dürfen als dicht aneinandergedrängte Ferkeleien, welche allein dem Zweck dienen, stückige Magensäure in die Rachenräume der Leser zu spülen, und in der Konsequenz durch einen Schwung übernatürlicher Lovecraft-Anleihen aufgelöst werden müssen, weil für einen befriedigenden rationalen Abschluss die Energie fehlt.

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Freitag, 24. April 2015

The Offering (Kurzfilm, 2013)

Weder besonders originell noch bedeutsam ausgestaltet, so entsteht der viel zu flüchtige Eindruck von der Opferbereitschaft, die wir zum Zwecke der Wahrung irgendeiner Art ungeheuerlichen Gleichgewichts darzubringen gezwungen sind; und so wäre mehr in diesem speziellen Fall genau das gewesen: Mehr.

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Mittwoch, 22. April 2015

Grave Encounters (2011)

Mit inszenatorisch klug gewähltem Tempo verdichtet sich der eingangs kleinkalibrige Spuk-Schabernack zu kraftvollen, aber substanzlosen Wogen verrauschten Grauens, begleitet von wunderbaren Seitenhieben auf das Reality-Genre und einem denkbar bequemen Schluss.

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Sonntag, 19. April 2015

Prom Night - Eine gute Nacht zum Sterben (2008)

Es ist nicht zu begreifen, wie aus den offenkundig verfügbar gewesenen Mitteln dieses unerträgliche Aufgebot aus guten Vorsätzen und gebleichten Kauleisten, kurzum, ein uninspiriertes Blendwerk sprödester Machart erwachsen konnte, neben welchem sogar das mittelprächtige Original der Speerspitze epochenübergreifender Filmkunst zugehörig erscheinen muss.

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Montag, 13. April 2015

Warm Bodies (2013)

Humorvoll, bissig und - natürlich - verteufelt schmalzig zeigt die Verschmelzung romantischer Komödie und unverfänglichen Horrors die wandelnden Toten wie von einer schweren, aber verwindbaren Krankheit betroffen und macht sich mit Wortfetzen stammelnden, logisch denkenden Hirnvertilgern nicht lächerlicher als sonstige Vertreter des Genres.

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Montag, 6. April 2015

Chillerama (2011)

Ob aufrichtige Ehrerbietung oder selbstgerechter Stuss; mit jeder überzogen lächerlichen Episode verfestigt sich der Eindruck, dass der eigentliche Lichtblick des Abends die gleicherweise schräge, jedoch potenziell langlebigere Rahmenhandlung ist, ein Zugeständnis, das angesichts des Aufgebots von meyeresken High-School-Musicals, karloffschen Endlösungen und vergleichbar absurdem Quatsch als eingeschränkt schmeichelhaft aufgefasst werden sollte.

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Donnerstag, 2. April 2015

Blutiger Sommer - Das Camp des Grauens (1983)

Schrei für Schrei vermengen sich die von einer grauenvoll agierenden Darstellerriege artikulierten Abgründe der menschlichen Psyche mit den gelungenen Einstellungen einer hervorhebenswerten Regiearbeit, zu denen vorrangig der optisch eindrucksvolle Schlusspart gezählt werden muss.

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Das Tagebuch, das viel lieber ein Foto-journal wäre.
Oder etwas anderes Cooles.