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Montag, 31. August 2015

Creekers (E. Lee)

Nicht nur, dass das Grundgerüst der Handlung dem Kompendium über abgehalfterte Polizeibeamte und inzestuös geprägte Kleinstadt-Demografie entliehen scheint, auch der Feinschliff aus dem Ekel-Effeff ist mehr Pflicht als Kür und im Ausgang von so abscheuerregender Jenseitigkeit, dass drohende Erklärungsnöte proaktiv entkräftet werden.

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Samstag, 29. August 2015

Housebound (2014)

Chronische Verdutztheit, doppelte Böden, Zwischenwände; die Verzögerungstaktik mit dem Großaufgebot gattungsüblicher Versatzstücke lässt Schwung und tatsächlich komische Elemente erst mit Fortschreiten der zweiten Filmhälfte auffahren und so die traditionsreiche Herkunft dieser Veröffentlichung zumindest erahnen.

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Dienstag, 25. August 2015

Behind the Mask (2006)

Die im Dokumentarstil festgehaltenen Anstrengungen eines Nachwuchsschlitzers, mit Charisma, Selbstironie und eiserner Disziplin einen Mythos zu schaffen und als neuer Stern am Firmament der Axt- und Messerschwinger zu erstrahlen, profilieren sich, ihrer Detailverliebtheit zum Dank, erfolgreich als Geheimtipp für Freunde des selbstbewusst vorhersehbaren Horrors.

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Samstag, 22. August 2015

Der Höllenexpress (C. Fowler)

Aufgewogen von erfrischend unverbrauchter Rahmung und sympathischen Figuren, ist die hier und da aufkeimende Verwunderung über die dem schwammig fabulierten Regelwerk für Reisen an Bord des schienengebundenen Seelenfängers zugrunde gelegte Logik durchaus zu ertragen.

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Dienstag, 18. August 2015

Karate Tiger 3 - Der Kickboxer (1989)

Peinlichst darum bemüht, die Qualitäten seines Hauptdarstellers in den Fokus zu rücken, zu denen vornehmlich körperliche Fitness und Flexibilität sowie Rhythmusgefühl, keinesfalls aber mimische Versatilität gezählt werden muss, setzt der unsagbar dünne Plot nicht einfach auf einen in sportlicher Hinsicht ebenbürtigen, asiatischstämmigen Kontrahenten, sondern das frauenschändende Aushängeschild eines Verbrechersyndikats, dessen Bezwingung zur Grenzerfahrung intensiviertes, zeitweilig von Adlerschreien begleitetes Training und natürlich den frenetischen Beifall eines wie beiläufig bekehrten Publikums erfordert.

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Sonntag, 16. August 2015

Tigerkralle 2 (1996)

Minderbegabung ist das einzige, das noch um sich schlägt, wenn die Fantasie der Kreativ-Abteilung hinter dem zweiten Aufzug der Tigerkralle im Anschluss an eine einschläfernde erste Hälfte gänzlich aus dem Ruder läuft, Zeitreise-Portale geöffnet und Serienmörder zu Ehrenleuten erklärt werden.

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Freitag, 14. August 2015

Tigerkralle (1991)

Auf halbem Wege zum passablen Kung-Fu-Krimi wird ein von der imposanten Erscheinung wie auch respektablen Darbietung seines Bösewichts aufgewerteter, moralisch nicht einwandfreier Kreuzzug gegen die Kommerzialisierung und Banalisierung der Kampfkünste abgelöst von faustgroßen Logiklöchern und Raster-Romantik.

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Dienstag, 11. August 2015

Mortal Kombat (1995)

Mit ihrer in diversen Belangen freien Interpretation, für welche sich den Protagonisten vor wechselnder Kulisse die prominentesten Kombattanten des Franchise entgegenstellen, Bosskampf inklusive, mögen die Macher den Nachweis erbringen, dass sie das Prinzip eines Prügelspiels verinnerlicht und an ausreichend supercoole Einzeiler gedacht haben, allerdings deckt das kaum den Mindestbedarf an inhaltlicher Tiefe ab, der auch der Verfilmung eines Videospiels abverlangt werden darf.

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Freitag, 7. August 2015

Hangover 2 (2011)

Die unfreiwilligen Begleiter, zusammengewürfelt aus jeweils einem Vertreter eines Altersextrems sowie des Tierreichs, moralisch verwerfliche Ausschweifungen - allem voran sexueller Natur - und sogar das beschämende digitale Daumenkino, welches wider Erwarten durch eine ganz und gar unwirkliche Nacht gerettet werden konnte; alles ist irgendwie gleich, aber genau einen Deut schlimmer und muss daher umso mehr angezweifelt werden.

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Dienstag, 4. August 2015

Bigfoot Crank Stomp (E. Williams)

Den Figuren mangelt es an Charakteren, welche infolge der schwammigen Rollenverteilung wiederum wenig Identifikationspotenzial erkennen lassen, während dem Autor jene Ausprägung rhetorischen Talents abgeht, die es ihm gestattet hätte, eine verkrampft abgedrehte Idee mit den branchenüblichen Schmutz-Exzessen auf den Umfang einer Novelle aufzublasen.

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Das Tagebuch, das viel lieber ein Foto-journal wäre.
Oder etwas anderes Cooles.