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Mittwoch, 29. Januar 2014

The Walking Dead (Staffel 3, 2012)

Lethargie schleicht sich in das ebenso monotone wie abscheuliche Tagwerk der eng verbundenen Selbstversorger, welche mit dem hoffnungslos dystopischen Abschluss der vorangegangenen Saison ihr Lehrgeld berappt und die Tage des Zauderns und der Gewissensbisse hinter sich gelassen haben, während die fortschreitende Zombifizierung der Massen eine immer größer werdende Zahl skurriler Antihelden gebiert, die im inoffiziellen Wettbewerb um den Titel der finstersten Miene den größtmöglichen Sympathiebonus für sich herauszuschlagen suchen.

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Dienstag, 28. Januar 2014

Freitag der 13. - Jason lebt (1986)

Dass nach all den Jahren des zyklischen Ab- und Wiederauflebens eines der berüchtigsten Verbündeten reanimierender Naturgewalten jedes Rumoren zu neuerlichen Landgängen postwendend als Unfug abgetan wird, während überdurchschnittlich triebgesteuerte Jugendliche saufend, kopulierend, oder ungläubig kopfschüttelnd der Wege ihres Zutodekommens harren, ist sowohl treibende Kraft als auch größte Ungereimtheit der tragischen Legendenbildung am kristallenen See.

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Montag, 27. Januar 2014

Outpost: Black Sun (2012)

Zwischen Schatzsuche, Vergeltungssucht, und dem, was ein reinrassiger Zombiestreifen hätte werden können, schultert ein verwegen unkollegialer Trupp aus Spontan- und Berufsmilitaristen der Menschheit letzte Hoffnung im Krieg gegen die Heerscharen Kampfbinden tragender Walhall-Verweigerer und schürt die Ungewissheit, ob die Abenteuerfarce von den halbverwesten Super-Faschisten, auch aufgrund des behördenfreundlichen Gewaltgehalts, als Teil der Marke "Indiana Jones" nicht eine bessere Figur gemacht hätte.

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Donnerstag, 23. Januar 2014

Midnight Meat Train (2008)

Auch wenn der Enthüllungsgeschichte des strebsamen Jungfotografen vom Schmusejungen-Schlag mit andauernder Laufzeit die Glaubwürdigkeit abgeht, weil dieser sich häufiger der weiblichen Avancen seines Umfeldes und psychotischer Schübe erwehren muss als der Stahlhammermethoden des schweigsamen Schlachtergesellen, so geht doch ein besonderer Reiz von dem rätselhaften Treiben im kaltblauen Untergrund aus und hält abschließend den kleinen Knüller parat, welcher der ursprünglichen Sensationslust mehr als würdig ist.

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Sonntag, 19. Januar 2014

Paranormal Activity (2007)

Der finanziell wie inszenatorisch höchst effektive Einsatz subliminalen Schreckens und sich anschließender Maßnahmen der Investigation erzeugen glaubwürdigen Pseudo-Realismus und reanimieren die dementsprechende Gruselnische, ohne eine tatsächliche Signifikanz herbeizuführen.

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Donnerstag, 16. Januar 2014

Curse of Chucky (2013)

Die umgepolte Gutmensch-Miniatur versteht sich weiterhin ausgezeichnet darauf, seinen unabänderlichen Charme zu wirken, krankt jedoch zusehends an dem dramaturgischen Leerlauf, den das Bestreben zur Folge hat, die weniger rühmlichen unter seinen jüngsten Intermezzi totschweigen und behelfsmäßige Zusammenhänge aufarbeiten zu wollen, geradeso geeignet, das Fortbestehen der deliktreichen Filmkarriere zu gewährleisten, deren einstmaliges Debüt längst Bestandteil zeitgenössischer Populärkultur ist.

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Freitag, 10. Januar 2014

Event Horizon - Am Rande des Universums (1997)

Wissen trotz des durch diverse All-Gemetzel für praxistauglich befundenen Notruf-Rettung-Katastrophe-Schemas weder Discount-CGI noch Darstellerriege Stimmungspotential zu entfalten, so glänzt zumindest das dreckig rabiate Bukett aus sich steigerndem Irrsinn vermengt mit okkultartigem Fanatismus, welcher an Bord eines abenteuerlich konstruierten Weltraumkreuzers nur noch befremdlicher wirkt.

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Dienstag, 7. Januar 2014

Laid to Rest (2009)

Nicht blenden lassen sollte sich, wer hochglanzlegierten Mummenschanz und personalisierte KFZ-Kennzeichen für Schwäche verheißende Merkmale der Überkompensation hält, sobald der Rockefeller unter den Todesengeln aufbricht, mit aller erforderlichen Schonungslosigkeit sein Jagdrevier abzustecken, und jede gebotene Extravaganz gewinn-, doch allen voran todbringend einzusetzen.

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Samstag, 4. Januar 2014

Scream - Schrei! (1996)

Mit "Scream" zieht einer der emsigsten Schöpfer blutrünstiger Bösenachtgeschichten den Hut vor allen Abscheulichkeiten, die er und seine Geistesbrüder während ihrer individuellen Sturm-und-Drang-Phasen zur Definition sowie Ausgestaltung der immer schon argwöhnisch betrachteten Slasher-Sparte beigetragen haben, und sorgt mit charmanter Selbsterkenntnis dafür, dass auch der Mörder mit dem Stimmenverzerrer umgehend zum Klassiker des Genres avanciert.

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Das Tagebuch, das viel lieber ein Foto-journal wäre.
Oder etwas anderes Cooles.